Hallo ihr Lieben!!!
Wie schön, dass ihr hier seid und das gerade lest. Wie einige von euch bereits wissen, geht es für mich bald auf große Reise nach Lateinamerika – Startschuss fällt im November.
Ich lasse also Berlin, Schulstress und das schlechte Wetter daheim ! Ich freue mich wirklich sehr. Rucksack packen und Neues entdecken 🙂
Um dieses neue Kapitel nach der Schule festzuhalten, habe ich mich dazu entschieden, sie hier zu dokumentieren – für mich und auch für euch, damit ihr alle gesammelt von meinen Abenteuern lesen könnt. So etwas wie ein kleines öffentliches Reisetagebuch. Inspiriert von meiner Freundin Mia, die während ihres Kanada-Aufenthalts und nun während ihrer Interrail-Reise in Europa bereits einen Blog startete.
Ich schreibe und erzähle nach Gefühl. Also erwartet bitte keine Hochglanz – Reise-reportagen !!!! 🙂 Alles zum Spaß, aber mit dem Wunsch, euch mitzunehmen: in meine Erlebnisse, in neue Kulturen, in Begegnungen mit Menschen unterwegs.
Ich freue mich riesig über Rückmeldungen, Kommentare und Nachrichten von euch. Erzählt mir, was ihr denkt, stellt Fragen oder schreibt einfach mal Hallo – so fühlt es sich an, als wärt ihr ein kleines Stück mit auf dieser Reise.
Außerdem werde ich versuchen einen Newsletter einzubauen, in den ihr euch eintragen könnt, wenn ihr nichts verpassen wollt.
Doch bevor es auf große Reise über den Teich geht, möchte ich mich schon mal warm schreiben. Denn nach zwei Wochen Karton- und Kofferpackerei und dem schlechten Wetter in Berlin ist es endlich so weit, und wir (Mama, Ada und ich) kehren Berlin den Rücken zu. *Vorerst zumindest*
Es geht Kurs Richtung Griechenland. Endlich Urlaub, der lange fällig war, da sich unser Sommerurlaub einige Wochen nach hinten verschoben hat, weil wir die Wohnung startklar machen mussten, damit Mama und Adchen im Oktober nach Spanien ziehen können. Naja, gut gemachte Dinge brauchen eben ihre Zeit.
Sieben Wochen Griechenland liegen vor uns. Die Wärme der Sonne, das Faulenzen – es hat sich noch nie so verdient angefühlt wie dieses Jahr. Wohlverdient nach dem Abistress!
Doch bevor die Reise wirklich losging, sollte sie fast nicht stattfinden. Nachdem wir sowieso schon viel zuspät in das Uber eingestiegen sind und wir unsere 6 Koffer mit insgesamt 90 kilo irgendwie am BER abgegeben bekommen haben und zur Security gelaufen sind bemerkten wir das gerade unser Gate schloss. Tatsächlich haben wir es aber doch noch irgendwie geschafft – ich weiß nicht, wie wir beim Last Call noch bei der Security waren und tatsächlich noch den Flug bekommen haben. Naja, der Schreck musste erstmal verarbeitet werden :))).

Der erste Stopp unserer Griechenland-Reise ist die Insel Kalymnos. Eine kleine Insel gegenüber von Kos, ca. 30 Minuten Fährfahrt entfernt. Die Insel ist bekannt für ihre Schwammfänge und Kletterfelsen. Mit ca. 12.000 Einwohnern echt klein – also weniger als im Kollwitzkiez. Krass, oder?!

Doch das gibt der Insel Charme. Hier auf den kleinen Inseln hat man wirklich das Gefühl, im echten Griechenland zu sein. Man bekommt einen Eindruck von der echten Kultur und von den Menschen – hier ist nicht alles hergerichtet und auf Touristen ausgerichtet. Man hat keine Angst, bei jedem Laden in eine Touri-Abzocke zu geraten.
Wir haben ein echt schönes Haus, zwei Minuten von zwei wunderschönen, fast einsamen Stränden entfernt. Außerdem eine wirklich süße Babykatze, die wir direkt in unser Herz geschlossen haben.


Und so verweilen wir nun hier eine Woche, bevor die Reise weitergeht.
Bis ganz bald 🙂 Brenda
Ps. Für alle den der Name meines Bloges fragen aufwirft. ( Oder noch nicht gegooglet habt) Cazando Olas heißt im Spanischen Wellenjagt. Also übersetzt Auf Wellenjagt in Lateinamerika! Spanisch Deutsch da ich auch Hälfte Hälfte in mir trage 🙂
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