Brummmm brumm – soeben verlassen wir den Hafen auf Kalymnos. Die Woche auf der Insel verging wirklich schnell : essen, baden, sonnen, schlafen. Das in Dauerschleife. Immer wieder dasselbe und genau das ist perfekt.
Endlich Zeit für Stille.

Was soll ich sagen – zum ersten Mal seit ungefähr zwei Jahren habe ich nichts zu erzählen. Keine wilden Partys, keine verrückten Begegnungen. Nur ich, jeden Tag am Strand. Und endlich Zeit für all das, was in letzter Zeit zu kurz kam. Natürlich könnte ich von der wunderschönen Landschaft schwärmen, von dem tief türkisblauen Meer , den Bergen am Horizont, vom blauen Himmel und der Sonne.
Jedoch war’s das – ich liege den ganzen Tag am Strand, in der Sonne, und tue nichts außer lesen und Sudoku spielen. Das soll nicht negativ klingen, das ist genau richtig so. Ich übe mich im Nichtstun, höre dem Rauschen des Meeres zu, und mit jedem weiteren Tag hier entferne ich mich ein Stück mehr von all den Erwartungen, die das Leben sonst so an einen stellt.
eure Brenda
Ps. Es stellt sich heraus das Griechenland furchtbar schlechtes WLAN und Netzt hat, weshalb die Beiträge nun alle Verspätet eintrudeln.



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